NEU: Jetzt auch zum Zuhören!

 

Hallo meine Lieben,

ich muss Euch sagen… Die Frau Stubenservice war heute sooooo gemein…

Ich kenne die ja schon, diese komischen Kisten, in die sie mich hineingeschickt hat, als es mir früher mal nicht gut ging. Da war ich ganz schlapp, mir war schlecht und es war so heiß, und schlucken konnte ich auch nicht. Sie hat mich aber immer wieder nach Hause gebracht, nachdem diese Menschen an mir herumgefummelt und mich gepikst haben. Danach ging es mir besser. Und es gab immer etwas Leckeres hinterher.

Aber heute, wisst Ihr, da ging es mir doch gut. Da nimmt sie mich hoch, auf den Arm, und setzt mich einfach von oben in ein ganz weiches Ding rein. Ich konnte rausschauen, aber nicht mehr hinaus. Einfach reingesteckt hat sie mich. Ich habe mich wirklich angestrengt, an den Netzen am Rand gezogen wie verrückt, rumgetobt und das blöde Fell da drin hin- und her geballert. Niemand sperrt den Chef irgendwo ein. Auch die Lucy und der Kleine konnten mir nicht helfen. Unglaubliche Unverschämtheit!

Als ich merkte, dass es einfach hoffnungslos ist, habe ich es weiter mit Toben und Schreien versucht. Ohne Erfolg. Die Frau Stubenservice ist gemein. Mit der Rede ich nie wieder. Ich mache demnächst nur noch einen großen Bogen um die. Wird sie schon sehen, was sie von solchen Aktionen hat.

Es schaukelt und auf einmal bewegt sich alles um mich herum. ICH WILL HIER RAUS! Warum hört mich denn keiner?! Wo geht es nur schon wieder hin?

Setze ich mich in eine Ecke und bin sauer. Auf Dauer ist Schreien so anstrengend.

Ich werde Euch berichten, ob und wie ich jemals wieder aus diesem Gefängnis rauskomme.
Ansonsten ZERFETZE ich diese komischen Netze und flüchte 😉

Der Chef lässt sich nicht ungestraft einsperren.

Hoffentlich bis bald, bitte sucht nach mir, wenn ich mich nicht mehr melde.

In Liebe,

Euer Beans

Der kleine Beans mag es gar nicht, transportiert zu werden.

Der kleine Beans war als Jungtier häufig krank. Immer, wenn es ihm schlecht ging, musste er zum Arzt. Und um zum Arzt zu kommen, musste er in seine Transportbox einsteigen, mit dem Auto fahren und wurde von den Tierärzten versorgt. Deshalb mag er seinen Transportkorb überhaupt nicht gern und versucht alles, möglichst wenig mit ihm in Berührung zu kommen. Sogar die Flucht ist ihm schon einmal gelungen. Wie er das angestellt hat? Lest doch unseren Blog-Beitrag, hier findet ihr alle Details. So viel sei verraten: Beans weiß, welche Vorteile Reißverschlüsse haben können 😉

–> Hier geht´s zum Blog-Beitrag Transportbox

 

Rechte Titelbild: Melanie Köhler, Gestaltung Catharina Voigt; Verwendung nur mit Genehmigung gestattet.